Die Theaterschule Aachen war am 19.2. zu Gast in unserer Aula. Der Aufführung für unsere Q1 und Q2 gingen Überlegungen voraus, wie es gelingen kann, die zwar weiterhin äußerst aktuelle, aber teilweise schwer zugängliche Thematik des „Faust“ für die Schülerinnen und Schüler aufzuschlüsseln.
Den sechs Deutschkursen wurde in der Tat eine frische und moderne Inszenierung von „Faust“ geboten. Durch die auf die Kernhandlung konzentrierte Inszenierung des Regisseurs Roman Kohnle gelang es, den Schülerinnen und Schülern den Stoff äußerst lebensnah vor Augen zu führen.
Wie sehr die Aufführung bei den Schülerinnen und Schülern nachwirkt, zeigte sich in den anschließenden Gesprächen innerhalb der Deutschkurse. Insbesondere die Verführungskünste Mephistos hinterließen einen bleibenden Eindruck. Außerdem wurde intensiv über die symbolische Bedeutung der Requisiten diskutiert und auch die Frage nach der Schuld Mephistos bzw. Fausts von neuem beleuchtet.
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei der Theaterschule für Schauspiel, Regie und Musical für diese Umsetzung des „Faust“ an unserer Schule!