Am 11.02.2020 begann die Reise mit einem frischen Morgen und anschließend einer Busfahrt, die die 21 Schülerinnen und Schüler aus der EF, Frau Akdag, Frau Reiners und Madeline, nach Brüssel führte, um von dort aus zur Traumstadt, in die Hauptstadt der spanischen Provinz Kataloniens, zu fliegen.
Sobald wir in Barcelona ankamen und den Zug nahmen, fing das Abenteuer schon an, indem ein älterer Mann mit Musik im Hintergrund Trompete spielte.
Nach ein paar Metrofahrten, legten wir unser Gepäck beim Sport Hostel ab, gingen quer durch die Märkte und genossen die schon lange ersehnten und bekannten Churros mit Schokolade in einem der bekanntesten Churros-Büdchen Barcelonas.
Anschließend bekamen wir Freizeit und aßen auch etwas Warmes.
Am nächsten Morgen brachen wir recht früh zur spanischen Partnerschule „Instituto Marti Pous“ auf und spielten dort ein paar Kennenlernspiele, bevor die Spanier so nett waren und mit uns gefrühstückt haben. Es gab Kakao, allerlei Getränke, verschiedene kleine Croissants, Kuchen und Schokolade.
Nach den langen Gesprächen und Fotos, die geschossen wurden in der Hoffnung, man könnte diese Freude in einem Foto einfangen, fuhren wir mit den spanischen Schülern mit der Metro und unserem praktischen Wochenticket zur Innenstadt, um von dort aus in kleinen Gruppen mit spanischen und deutschen Schülern eine digitale Stadtrallye anhand einer App zu machen. Viele gaben sich Mühe, da es auch einen kleinen Preis gab.
Wieder einmal quer durch die Stadt und vorbei am berühmten „Museu Nacional d´Art de Catalunya“, fuhren wir hoch auf die Berge zum Montjüic, knipsten schöne Bilder und hörten fasziniert zu, wie Frau Akdag die Geschichte Kataloniens erzählte mit der schönen Aussicht, nicht nur auf die ganze Stadt, sondern auch auf den Hafen und auf das Meer.
Nach einer langen, jedoch spaßigen Wanderung traten wir in das Freilichtmuseum „Poble Espanyol“ ein, in welchem es rund um Spanien ging. Es war wie eine Reise durch ganz Spanien und allen Kulturen, jedoch in Kleinformat.
Dort aßen wir etwas und gingen beim Sonnenuntergang zum großen Einkaufszentrum, das früher eine Stierkampfarena war, wo wir bis in den späten Abend blieben.
Am dritten Tag fing es mit einer klassischen Stadtrallye an der berühmten Rambla an, inklusive einem Preis für die Gewinner, welche uns allerlei Sehenswürdigkeiten zeigte, wie die Kathedrale und vieles mehr.
Dies geschah alles in der Umgebung der berühmten Rambla, an dem wir uns auch nicht zu vergessen, Souvenirs holten.
Es ging weiter mit dem Picasso Museum und anschließend endete der Tag mit einer langen, doch schönen Reise zur „Sagrada Familia“.
Gegen Abend gingen wir in Lebensmittelläden und kauften uns Snacks und Getränke. Danach sehnten wir uns danach, zu duschen und uns ins Bett zu legen, welches uns trotzdem nicht stoppte, Spaß zu haben und spät zu schlafen.
Der nächste Tag startete mit einer recht langen Reise zum „Park Güell“ und einem Blick auf die ganze Stadt und auf die Natur Barcelonas.
Nach der Bewunderung der Kunstwerke von Antoni Gaudi auf der Fläche von 17,18 ha, wanderten wir zum Weltbekannten Fußballstadion „Camp Nou“ und machten wieder schöne Gruppenfotos, bevor diejenigen, die sich wünschten hineinzugehen, reingingen und der Rest wieder losging, um zu einem Shoppingcenter zu gelangen.
Nach der Vereinigung aller Schülerinnen und Schüler führten uns die Lehrer zu einer Überraschung wo sie uns Tapas ausgaben. Brot mit etwas am Spieß („Pinchos“), Paella u.a. mit Meeresfrüchten, Patatas bravas, und Softdrinks wurden uns serviert.
Zum Schluss gingen wir zum lang ersehnten Strand mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer.
Dort verbrachten wir unseren Abend und hielten diesen Moment in Fotos fest, bis wir in Gruppen, zu unserem Treffpunkt wanderten. Da Frau Akdag uns warnte, wir sollten den Weg nicht unterschätzen, nahmen manche Schüler eine „Fahrrad-Kutsche“ und ließen sich von der Person auf dem Fahrrad durch den schönen Abend zum Treffpunkt fahren. Dabei überholten wir Frau Akdag J
Frau Akdag lud uns wieder ein, diesmal alkoholfreie Cocktails zu trinken, welches alle mit der Umgebung am Strand und dem schönen Abend genossen.
Viele fanden, dass dies der aufregendste und beste Tag der ganzen Reise war, obwohl wir erschöpft waren, es hat sich nämlich für jeden gelohnt.
Am letzten Morgen in der Hauptstadt der Provinz Kataloniens machten wir uns auf den Weg zurück nach Hause. Nach Metrofahrten, einem Flug über Frankreich und einer Busfahrt trafen wir endlich wieder im Geschwister-Scholl Gymnasium ein, wo unsere Eltern voller Freude auf uns warteten und uns in die Arme schlossen.
Eine wichtige Regel, die alle Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall dazu gelernt haben: Treffpunkt um 8 Uhr heißt, dass wir uns um 07:58 Uhr treffen! 😉
Tazhin M.Gharib