Wieder mehr (er)leben – Einblicke in die Projekte

Nachdem es in den ersten beiden Tagen in der Redaktion „hoch her“ ging (aber nur mit wenigen veröffentlichten Beiträgen), sind hier nun einige Ergebnisse.

Projekt 21: Asien erleben

In diesem Podcast geht es darum, das Interesse an Japan und Korea zu wecken. Geleitet wird das Projekt von Frau Fleck und Frau Djokic. Die Gruppe erkundet asiatisches Leben in der Umgebung beziehungsweise bei einem Ausflug nach Little Tokyo in Düsseldorf und einem Kurs in einer Kampfkunst.

Projekt 3: Gemeinschaftlich und kooperativ Sport treiben
Im folgenden Video wurde ein Tag im Projekt „Gemeinschaftlich und kooperativ Sport treiben” aufgezeichnet. Hier seht ihr, wie die Kinder gemeinsam Sport treiben und ihre ersten Eindrücke mitteilen.

(Von Sara & Selma aus dem Projekt „Dokumentation der Projekttage“)


Projekt 30: Ihr kriegt das schon „gebacken“ 🍪👩🏻‍🍳
Auch dieses Jahr findet eine Projektwoche statt. Die Schüler hatten die Wahl zwischen elektronischen, sozialen und sogar kulinarischen Projekten. 

Frau Mesic bietet das Projekt „Ihr kriegt das schon gebacken‘‘ in der Mensa an. Wir haben uns entschieden über das Backen zu berichten, da es uns besonders kreativ erschien. Die Schüler*innen der Stufen 9, Q1 und Q2 backen Kekse in verschiedenen Formen und sogar Kuchen. Die Atmosphäre ist eher gelassen, im Hintergrund läuft Musik und man arbeitet im Team (alle gemeinsam für leckere Ergebnisse). Natürlich laufen manche Sachen schief und es kommt zu verbrannten Keksen – aber Pläne werden dennoch geschmiedet: Am Mittwoch sollen ein Lotus-Kuchen und weitere Kekse gebacken werden. „In den nächsten Tagen gehen die Bäcker mit dem Flow“, so der Plan von Frau Mesic. 

Hier nochmal ein kleines Rezept für den großen Hunger auf ein erfolgreiches Backprojekt:

200 g Spaß

700 g Kreativität

6 Musikboxen

101% Hunger

Würdet ihr dieses Projekt dann auch wählen? Ist ja nur Geschmacksache 😉

Nun kosten wir die Leckereien… 

Projekt 5: Kurzfilme drehen
Das Projekt ,,Kurzfilme’‘ wird geleitet von Herrn Lehniger und Herrn Adami mit Unterstützung von Herrn Knittel. Es startet um 8:30 Uhr und endet, „wenn die Schülerinnen und Schüler fertig sind.“ (hilal,azra,ilayda)

Projekt 12: Schulhofgestaltung Mosaik

Eins der Projekte, das wir im Rahmen der Projektwoche besuchen durften, war das Mosaik Projekt, das von Frau Offermann geleitet wurde.

Dabei trafen wir auf Sultan aus der 8c der an diesem Projekt teilnimmt. Sein erster Eindruck schien ziemlich positiv zu sein. Er konnte neue soziale Kontakte knüpfen. Außerdem konnte er seiner Kreativität freien Lauf lassen, weil er in diesem Projekt die Wände frei nach seinem eigenen Willen gestalten konnte – mit seinen eigenen Motiven.

Den Schülern des Projekts ist es gut gelungen die Wände des Pausenhofes mit ihren eigenen Ideen zu schmücken. 

Sultan hatte zum Beispiel bei unserem Besuch damit begonnen, einen Saturn an die Wand zu malen. Wenn ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen wollt, könnte euch dieses Projekt gefallen.

von Conchita und Gohar


Projekt 7: Einfach nur Spiele spielen: So langweilig wie es sich anhört?

Um ungefähr 8:30 jeden Tag kommt eine Gruppe von 26 Schüler*innen zusammen, um gemeinsam Spiele zu spielen. Im ersten Moment mag das langweilig klingen, aber hinter jedem Spiel verstecken sich neue Herausforderungen und Regeln, die es zu entdecken gilt.

Die Schüler Yasin und Hussein treten gerade in einem Klassiker gegeneinander an: Schach.

Ein Brettspiel für zwei Personen, bei dem je sechzehn schwarze bzw. weiße Schachfiguren (von unterschiedlichem Wert und mit unterschiedlicher Funktion) abwechselnd ziehen mit dem Ziel, den gegnerischen König zu besiegen (matt zu setzen).

Klingt das nicht spannend?

Yasin denkt, dass er besser sei als die anderen, denn er kennt die Strategien von Schach und sagt selbstbewusst: „Igel ist eine der besten Strategien und das kann ich persönlich beweisen.“ Doch diese Aussage führt sogleich zu einem Konflikt zwischen den Schüler*innen. Einige von ihnen behaupten, dass er ein Betrüger sei und nicht ehrlich spielen würde. 

Auch sein Rivale Hussein teilt diese Meinung und behauptet: „Ich kenne jeden Trick im Buch! Isolani, Halboffene Linie, du nennst es und ich tue es, außerdem schummelst du nur!“

Ein Lehrer eilt zur Hilfe und schaut ihnen bei einem Spiel zu, um den Konflikt zu klären, als es endet sagt er: „Beide waren gut und niemand schummelt!“. Damit ist der Konflikt gelöst und jeder spielt weiter.

Auch am Nachbartisch geht es hoch her bei Monopoly (englisch für „Monopol“), einem Bekannten US-amerikanischen Brettspiel. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben (Eine Insolvenz ist die akute oder drohende Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens oder einer Privatperson. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schulden oder Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern aktuell oder in absehbarer Zeit nicht mehr beglichen werden können.).Heute spielen Hussein, Anas und Yasin zusammen. Sie alle haben Spaß und spielen geduldig zusammen, solange bis Hoessein auf die Idee kommt sein Imperium an Häusern und Geschäften zu erweitern. Nun muss jeder muss pro Feld 1000$ an Hoessein geben, anschließend gewinnt er wieder und wieder, solange bis Anas auf eine Idee kommt: „Lass uns eine neue Regel erfinden, denn Hussein gewinnt jede Runde, ab jetzt muss man sein Haus zurückzahlen,  wenn jemand 3 mal darauf kommt und falls man das nicht kann, verliert man.“ Yasin dachte dies sei eine gute Idee, aber Hussein protestiert: „Nur weil ihr verliert, müssen wir nicht die Regeln ändern! Das ist unfair.“ Trotz seines Protestes spielen sie jedoch mit der neuen Regel und jeder hat schließlich Spaß.

Alle sind glücklich und auch Hussein findet es okay, dass die Regel geändert wurde.

 All das zeigt, dass Regeln manchmal angepasst werden müssen, damit jeder Spaß hat.


Projekt 26: Die EU verstehen und erleben 🇪🇺

Wir hatten die Ehre das Projekt ,,EU verstehen und erleben‘‘ in Raum E33 zu besuchen und einen der Teilnehmer zu interviewen. E. Aini erzählte uns von dem spaßigen und doch so lehrhaften Projekt, das von Frau Smajic geleitet wurde. Am ersten Tag besuchten die Schüler*innen Brüssel und guckten sich die Stadt und das Parlament an. 

Ein weiteres Highlight des Projekts war auch die gestrige Debatte über die Erweiterung der EU.  Dazu bekamen die Teilnehmer einen Einblick in das Jurastudium und lernten Sachen dazu. 

Auch wenn man vielleicht denken mag, dass man in diesem Projekt „nur“ lernt und schnell gelangweilt ist, stellt sich heraus, dass man es für die Zukunft gebrauchen kann: Aini berichtet, dass er das Verhalten der EU und Politiker wie auch die Zusammenarbeit und Verbundenheit der unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten besser kennengelernt hat. 

Ziel der Gruppe war es, sich mit der Geschichte Europas auseinanderzusetzen. 

,,Der Schlüssel zum Erfolg ist die Kunst zum Reden‘‘, so die Leiterin Frau Smajic, die den Schülern die Aufgabe gab über folgende Frage zu debattieren: ,,Soll die EU erweitert werden?‘‘. 

Was denkt ihr darüber? Würdet ihr euch mit solchen Themen befassen und dieses Projekt das nächste Mal wählen? Oder denkt ihr, dass die ,,Vereinigten Staaten von Europa‘‘ eher zum Zerfall der EU führen?

Insgesamt sind sich die Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen einig: Das Projekt war sehr gewinnbringend!

Projekt 28: Theater intensiv – „Was heißt eigentlich Leben?“

Als wir die Aula, in der die Theatergruppe für ihre Aufführung am Samstag probt betreten, ist es so, als ständen wir vor einer Gruppe leidenschaftlicher Schauspieler*innen, von denen jede*r in seinem Element ist. Die Schüler*innen aus diesem Projekt zeigen sich motiviert und haben das Projekt mit Interesse und Bedacht gewählt. 

Geleitet wird das Projekt „Theater intensiv“ von Frau Müsseler, Herrn Esser und Herrn Olejnik. Im Projekt haben die Schüler*innen innerhalb von drei Tagen ein Mini Drama einstudiert, welches sie am Samstag um 10:15 und 11:15 in der Aula aufführen werden. Frau Müsseler erhofft sich, dass sich die Schüler*innen freier fühlen und das tun, worauf sie Lust haben – einfach mal den Alltag anders zu gestalten. Die Hoffnungen der Projektleiter sind von den Schüler* innen verinnerlicht worden, da die Schüler*innen nun etwas mehr aus sich herauskommen, zukünftig versuchen selbstbewusster zu sein und Spaß zu haben. „Leben ist verschieden“, das waren die 3 Worte mit denen Frau Müsseler ihr Projekt beschrieben hat. Frau Müsseler selber hat das Theater angeboten, da sie das Schauspielern als ihr Hobby bezeichnet. Außerdem fanden wir interessant wie Herr Esser das Projekt beschrieben hat: „Wir sind alle hier aus Liebe zum Theater. Das Annehmen verschiedener Rollen ist für uns nicht nur Spaß. Das ermöglicht verschiedene Perspektiven auf aktuelle, kulturelle und gesellschaftliche Problemstellungen. Das daraus resultierende Wissen hilft uns unsere sozialen Fähigkeiten über das Theater hinaus zu verbessern.“

Das Theaterspielen gefällt allen Teilnehmer*innen sehr gut, dennoch würden sie sich in Zukunft wünschen, dass keine externen Personen, wie eine Theaterpädagogin eingeladen werden würden. Ihrer Meinung nach würden die LehrerInnen das Schauspielern etc. besser vermitteln und vorzeigen. Die Theaterpädagogin wurde eingeladen, da sie jemanden dabei haben wollten, der praktische und fachliche Erfahrung besitzt und um neue Ideen mit einfließen zu lassen.

Zusammenfassend kann das Projekt als erfolgreich bewertet werden, denn von allen Seiten ist Zufriedenheit zu spüren. Sowohl die Leiter als auch die Schüler*innen bewerten das Projekt positiv.

Projekt 31: Erasmus+

Projekt Erasmus+ = Vielfalt

Das Projekt Erasmus+, welches im Geschwister-Scholl-Gymnasium Aachen stattfindet, wird von Frau Akdag, Frau Conrads und Herrn Wehning geleitet. Erasmus beginnt um 9.00 Uhr und endet, wenn die Schüler*innen fertig sind.

Dieses Projekt dient dazu, die Vielfalt unserer Schule auszudrücken und mit unseren Partnerschulen in Europa Kontakt aufzunehmen.

Die zwei Schülerinnen Aisha (8c) und Tuana (7a), welche an dem Projekt teilnehmen, standen uns Rede und Antwort: Beide haben direkt dieses Projekt gewählt, als sie davon erfuhren. Sie finden, dass dieses Projekt viel Spaß macht, aber auch einen ernsten Hintergrund hat. Man kann in die verschiedenen Kulturen eintauchen und sich gegenseitig austauschen. Die Schüler*innen lernen, sich gegenseitig zu respektieren und in einem Team zusammenzuarbeiten.

Wir konnten selbst miterleben, was die Schüler*innen für dieses Projekt getan haben: Sie haben einen ganzen Raum umgestaltet, welcher den Mitgliedern der Erasmus-AG zur Verfügung steht. Sehr viele Mitglieder konnten durch dieses Projekt sowie die AG neue Freundschaften schließen. Sie alle respektieren die Meinungen anderer und tauschen sich aus, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, sie haben gelernt, miteinander auszukommen und gemeinsam über alle Themen der Welt zu reden.

„Wir sind alle Menschen aus verschiedenen Kulturen, die sich gegenseitig respektieren“, sagt Aisha aus der 8c dazu. Sie und Tuana aus der 7a waren gemeinsam mit den anderen Kindern intensiv an der Umgestaltung des Erasmus-Raumes beteiligt und sind sich einig, dass die Wörter „Teamwork“, „Vielfalt“ und „Austausch“ am besten beschreiben.Zusammenfassend kann man sagen, dass sich dieses Projekt mit Kulturen aus aller Welt befasst und umso mehr zeigt, dass das GSG eine wundervolle, internationale Schule ist, die für alle Kulturen und Religionen offen ist und jeden willkommen heißt.

Projekt 10: Wandern im Aachener Wald und Umgebung

Rund um Aachen in 3 Tagen
Nachdem die aus 22 Schüler*innen bestehende Wandergruppe in den letzten Tagen über 30km absolviert hatte, wurde sie von den anderen Projektgruppen am GSG in Empfang genommen und gebührend gefeiert. Der große Applaus lies die Schüler*innen die Strapazen der letzten Tage im Nu vergessen.

Projekt 24: Lateinamerikanische Tänze