WAm 28.1. fand in der Klasse 7c kein „normaler“ Unterricht statt. Die Klasse nutzte diesen Tag stattdessen intensiv, um sich Klarheit über die eigenen Vorstellungen von dem zu verschaffen, was für sie einen „richtigen“ Mann bzw. eine „richtige“ Frau ausmacht.
Dabei wurde überraschend deutlich, wie weit entfernt die Vorstellungen vieler Schülerinnen und Schüler von klassischen Rollenbildern sind. Warum soll Fußballspielen typisch für Jungs sein? Wieso sollten nur Mädchen weinen oder trösten dürfen? Auch Tanzen, Kochen, Shoppen, das Tragen von Schmuck und vieles mehr wurde als typisch für beide Geschlechter angesehen.
Die Klasse arbeitete darüber hinaus intensiv an ihrem geschlechterübergreifenden Zusammenhalt. Der Workshop wurde so zu einem vollen Erfolg, der den Alltag der Klasse nachhaltig beeinflussen wird.
Denis Adami (Klassenleitung 7c)