Austauschprogramm mit Arlington – Eine Reise voller Eindrücke

Am Geschwister-Scholl-Gymnasium ist der Schüleraustausch mit unserer Partnerstadt Arlington, Virginia, seit Jahren ein besonderes Highlight. Zwei Schüler:innen vom GSG haben erneut die Chance genutzt, die Kultur eines anderen Kontinents kennenzulernen, spannende Erfahrungen zu sammeln und internationale Freundschaften zu schließen.

In zwei Berichten schildern die Teilnehmer:innen ihre persönlichen Eindrücke – von gemeinsamen Erlebnissen in Aachen bis hin zu aufregenden Momenten in Arlington und New York City. Nehmen Sie teil an einer Reise voller kultureller Entdeckungen, schulischer Eindrücke und inspirierender Begegnungen!

Einen Bericht von Amelie Bertling (auf Englisch) finden Sie hier und einen Bericht von Jonathan Arling (auf Deutsch) hier.

Die Fotos sind eine Auswahl von beiden Austauschschüler:innen.

Weihnachtsferien

Liebe Schulgemeinschaft,
wir wünschen euch und Ihnen erholsame Ferien, eine erholsame Zeit mit der Familie und einen guten Start ins neue Jahr.

Allen, die Weihnachten feiern, wünschen wir: FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

an Eva Dirki aus der 8b, die erfolgreich als Stipendiatin der NRW Talente aufgenommen wurde. Dieses Stipendium ist eine großartige Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen.

Die NRW Talente fördern besonders begabte Schülerinnen und Schüler, um ihnen zusätzliche Unterstützung und Möglichkeiten zur persönlichen und akademischen Weiterentwicklung zu bieten. Wir sind stolz darauf, dass Eva, neben 4 weiteren Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe,Teil dieses Programms ist.

Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!

Beitrag von Frau Wollny

GSG gewinnt die Vorrunde!

Bei nasskaltem Wetter gewann unsere WK IV der Jungen (5. und 6. Klasse) ihre beiden Spiele gegen das Inda-Gymnasium und das Sankt Leonhard Gymnasium. Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung sowie fairem und sportlichem Verhalten repräsentierten unsere Jungs das GSG vorbildlich! 

Wir sind bereits gespannt gegen welche Schulen es in der nächsten Runde gehen wird.

Ergebnisse: 

GSG – Inda-Gymnasium 5:2
GSG – St. Leonhard Gymnasium 7:4

Spieler: Amirchan, Rojvin, Kenan, Mehmet-Fatih, Youssef, Layth, Raphael (alle 6b), Phil, Aras (beide 6c) und Muhammed (5c)

Beitrag von Herrn Reinardy

Fabeln in der Sechs

Im November 2024 haben sich die sechsten Klassen mit dem Thema „Fabeln und ihre versteckten Wahrheiten“ im Deutschunterricht beschäftigt. Die Kinder der Klasse 6a überlegten sich daher zu Beginn der Unterrichtsreihe, welches Tier sie gerne annehmen würden, sofern sie in die Rolle eines Gestaltwandlers schlüpfen könnten.

Um sich die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Fabeltiere besser merken zu können, bastelte jedes Kind ein sogenanntes „Buddy-Book“. Hier durften sich alle individuell und kreativ austoben, indem die Fabeltiere erst benannt, dann die passenden Eigenschaften aus den Fabeln darunter notiert und anschließend das jeweilige Tier dazu gezeichnet wurde. Daraus sind ganz viele tolle kleine Kunstwerke entstanden!

P.S.: Fabeltiere sind in diesen Geschichten keine glitzernden Einhörner, fliegende Feen oder feuerspeiende Drachen. Vielmehr sind es ganz gewöhnliche Tiere, die menschliche Eigenschaften verkörpern. Die Fabeln handeln daher von schlauen Füchsen, listigen Wölfen oder vermeintlich schwächeren Tieren, die die größeren oder stärkeren Gegner austricksen!

Beitrag von Caroline Heckmann

Recherchen im Heimatverein Eilendorf


Nachdem wir in der Vergangenheit schon das Aachener Stadtarchiv besucht hatten,
führte unser Weg dieses Mal zum Heimatverein und dem Archiv in Eilendorf. Als wir das
Vereinshaus betraten, nahm uns Herr Reinard sehr herzlich in Empfang. Er stellte uns
zahlreiche Bücher, Briefe und Feldpost zur Verfügung. Wir bekamen Zeit, uns intensiver
mit den Quellen auseinanderzusetzen und blätterten interessiert in den Büchern. Die
vielen Zeitschriften und Postkarten zeigen originale Eindrücke aus dem Ersten Weltkrieg,
verfasst von Aachener bzw. Eilendorfer Zeitzeugen. Auf der oberen Etage fanden wir
zudem alte Dokumente jeglicher Art, bspw. von Fußballvereinen, aus dem Karneval und
dem Militär. Diese Eindrücke waren für uns sehr bereichernd und eine große Hilfe für
unsere weiteren Recherchen. Wir danken Herrn Reinard für diese Möglichkeit und freuen
uns auf einen weiteren Besuch.
Betrag von Kübra Asik, Rehana Sadiq und Denis Adami

Besuch des U21-Fußballspiels im Tivoli der fünften Klassen

Am 15.11.2024 spielten die U21-Nationalmannschaften von Deutschland und Dänemark im Aachener Tivoli gegeneinander. Für das Spiel hat das Geschwister-Scholl-Gymnasium Freikarten geschenkt bekommen, sodass die Kinder den Klassen 5a und 5b sowie einige Kinder aus der Klasse 5c die Möglichkeit hatten, das Spiel schauen zu gehen. Die Stimmung war großartig und das Spiel war sehr spannend. Die deutsche U21-Nachtionalmannschaft konnte das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden, das freute uns natürlich riesig. Fast hätte es 4:0 gestanden, aber das vierte Tor war leider im Abseits.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend, der uns allen lange in Erinnerung bleibt und der hoffentlich noch einmal wiederholt werden wird. 

Ein Bericht von Elanur Bozan und Ronja Gliesing (5a)

Besuch der Ausstellung TATORT HEIMAT

Am 15. November besuchte der Forensik-Projektkurs der Q2 die spannende Ausstellung über Polizeiarbeit und ungeklärte Kriminalfälle „Tatort Heimat“ im Centre Charlemagne.

Dieser Ausflug bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in die Welt der Kriminalistik zu gewinnen und mehr über die Herausforderungen und Methoden den der Polizei zu erfahren.
Die Ausstellung umfasst verschiedene Stationen, die sich mit Themen der Tatortanalyse, forensischen Techniken und der Aufklärung von Verbrechen beschäftigen.

Ein Highlight des Besuches war die Präsentation von ungeklärten Kriminalfällen, die die Schüler und Schülerinnen zum Nachdenken anregten. Die Geschichten hinter diesen Fällen waren nicht nur fesselnd, sondern zeigten auch, welche Auswirkungen ungelöste Verbrechen auf die Gesellschaft haben können.

Zu lebhaften Diskussionen unter den Schülern führte der Nachbau einer Gefängniszelle, der Nachbau von Tattoo-Apparaten und die verrückten Methoden, wie Handys in Gefängnisse geschmuggelt werden können.

Danke an alle Schüler und Schülerinnen für die aktive Teilnahme und dem Engagement während des gesamten Besuchs.


Übrigens, die Ausstellung ist noch bis zum 27. April 2025 zu sehen, bei freiem Eintritt bis 21 Jahre.

Beitrag von Frau Wollny

Die ersten Schneeflocken in Aachen

10 Minuten vor dem ersten Schnee(regen) hat sich die 6a auf den Wetterwechsel vorbereitet.

Besuch des Aachener Ehrenfriedhofs

Der heutige Tag war ein ganz besonderer für unseren Geschichtsprojektkurs. Wir erhielten von Frau Hugot-Zgodda eine Führung über den Aachener Waldfriedhof, auch als Ehrenfriedhof bezeichnet. Frau Hugot-Zgodda brachte uns die Geschichte und die Bedeutsamkeit des Friedhofs und der einzelnen Gräber nahe. Durch Sie und unsere vorherige Recherche konnten wir zahlreiche Entdeckungen machen. 

Der Ehrenfriedhof in Aachen stammt aus dem Jahr 1914 und bietet 8,6 Hektar Fläche für 5.083 Opfer von Kriegs- und Gewaltherrschaft. Sowohl Opfer aus dem ersten als auch aus dem zweiten Weltkrieg finden dort ihre Ruhe. Die Vielzahl der Gräber auf dem Friedhof ist überwältigend. In jedem Grab liegt ein Mensch mit besonderer Geschichte. Sowohl Deutsche als auch Angehörige vieler weiterer Nationen sind dort begraben. Der Volksbund Kriegsgräberfürsorge unterstützt Bund, Länder und Kommunen bei der Pflege derErinnerungsstätten der Kriegstoten. In Deutschland ruhen 1,8 Millionen Tote verschiedener Nationen, darunter Gefallene, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Es gibt über 12.000 Kriegsgräberstätten in 7.600 Städten und Gemeinden.Die Gräber liegen systematisch angeordnet und getrennt nach Gruppen, wie zum Beispiel: „Deutsche Soldaten des ersten Weltkriegs“ oder „Politisch verfolgte, homosexuelle und behinderte Menschen“. Jeder Teil des Friedhofs erzählt seine eigene spannende Geschichte.

Der Einblick, den wir heute erhalten haben, war mehr als überwältigend. Die Zahlen von Toten, von denen man meist nur in Geschichtsbüchern gelesen hatte, lag heute zu einem kleinen Teil vor uns. Hinter jedem der tausend Gräber steckte eine menschliche Seele mit einem individuellen Hintergrund. 

Der wohl aufregendste Teil unseres Besuchs war der Bismarckturm. Dieser bildet die Form eines Bs und sollte ursprünglich Teil des Plans sein, Bismarcks ganzen Namen verteilt über das Aachener Gebiet durch Türme zu buchstabieren. Wir durften die engen, steilen und düsteren Treppen des Turms hinaufsteigen und von dort die Aussicht über die Stadt genießen. 

Vielen Dank an Frau Hugot-Zgodda!

Beitrag von Rehana Sadiq, Kübra Asik und Denis Adami