Wir wünschen allen, die Bayram feiern, ein gesegnetes und fröhliches Fest!
Mai 12
Infowand zu Sophie Scholl
Im Foyer unserer Schule steht zur Erinnerung an Sophie Scholl eine Stellwand mit zentralen Informationen und einigen Comic-Zeichnungen zum Leben und Wirken der Geschwister Scholl.
Mai 11
Wünsche für Sophie
In einigen Kunstkursen der Oberstufe fand ein kurzer Exkurs zur „entarteten Kunst“ statt. An Werkbeispielen der Künstlerin Käthe Kollwitz haben wir die ideologische Propaganda der NS-Zeit reflektiert und mit einem Kunstbegriff, der den Menschen und die Gesellschaft zum Mittelpunkt erklärt, kontrastiert.
Wer sich einen Überblick über die 1937 beschlagnahmten Kunstwerke verschaffen möchte, kann in dieser Datenbank der Freien Universität Berlin alle Werkdaten und viele Abbildungen finden.
Zum Abschluss haben wir Geburtstagswünsche an Sophie auf Papierrosen geschrieben. Dabei ging es um mehr als „Alles Gute zum 100. Geburtstag!“ Wir haben für Sophie und uns das aufgeschrieben, was wir uns für unsere Gesellschaft wünschen. Diese besonderen Geburtstagsblumen wurden auf Stacheldraht geklebt und sind in dem Glaskasten am Haupteingang ausgestellt.
Mai 09
Gedanken zum 100. Geburtstag von Zeynep Özbay, 9b

Der Name Sophie Scholl, sagt uns dieser etwas? Es ist der Name einer Kämpferin, einer Kriegerin. Aber denkt jetzt nicht an eine Person, welche Unglück und Elend verbreiten wollte, nein. Ganz im Gegenteil sogar. Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, also genau vor 100 Jahren, kämpfte für Gerechtigkeit, Gleichheit und Frieden! Während viele in Ihrer Umgebung den NS Ideologien zustimmten und diese ohne weitere Bedenken akzeptierten, stellte sich diese junge Frau, gemeinsam mit Ihrem Bruder Hans Scholl, gegen das NS Regime. Sie wagte etwas scheinbar Unmögliches und schrieb Geschichte. Zur damaligen Zeit brauchte es so einiges an Mut, um sich gegen die Nazis zu stellen, doch trotz all der Gefahren, welche auf sie warteten, taten sie es, sie gründeten die Weiße Rose.
Genau aus diesem Grund, genau weil Sophie Scholl so anders war als die anderen, genau weil sie so mutig war, sollten wir an sie denken. Genau weil sie in all der Dunkelheit Hoffnung sah und diese weitergeben wollte, weil sie zwischen all dem Falschen das einzig Richtige fand, müssen wir an sie denken. Doch nicht nur wir, als Schülerinnen und Schüler des GSG, sollten diese junge Frau, welche Ihr Leben aufgab, um das von Tausenden zu retten, ehren, sondern jeder Mensch auf dieser Welt. Denn es ist nicht selbstverständlich, in solch einer Zeit seinen eigenen Weg zu gehen.
Am 22.02.1943 schloss sie der Welt ihre Augen, das Fallbeil fiel und eine Kämpferin starb. Der Grund: Sie suchte Gerechtigkeit. Wir sollten stolz darauf sein, in einer Schule zusammenkommen zu dürfen, welche nach Sophie und Hans Scholl benannt ist. Wir sollten ihre Denkweise behalten und genau wie sie für eine faire Welt kämpfen.
Danke Sophie Scholl, Danke für all die Bemühungen, die du geleistet hast, um unschuldige Menschen zu verteidigen. Danke dafür, dass du deine Hoffnung niemals aufgegeben hast, danke, dass du mit deiner Existenz sowohl ein Zeichen für Respekt und Menschlichkeit als auch ein Zeichen für die Kraft einer Frau gesetzt hast. Wir sind froh sowie auch stolz zugleich, dass es dich gab und in unseren Herzen gibt es dich immer noch, denn du solltest niemals in Vergessenheit geraten. Weil Kämpferinnen wie du es verdienen.

Mai 07
Der 100. Geburtstag von Sophie Scholl
Am Sonntag, dem 9. Mai, jährt sich der Geburtstag von Sophie Scholl zum hundertsden Mal.
Die Schulgemeinschaft gedenkt dieser außergewöhnlichen Frau und ihrer Überzeugung mit mehreren Aktionen im Umfeld des Geburtstags. Es wird ein digitales Geburtstagstreffen der SV, eine kleine Ausstellung und Unterrichtsgespräche geben.
Anfang der Woche werden wir berichten.

Mai 06
Top 10 bei Netrace!
Unsere Spürnasen haben wieder einmal eine gute Nase im Internet bewiesen. Wir freuen uns, dass wir auch bei der digitalen Version in diesem Jahr erfolgreich waren. Allen Spürnasen sagen wir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Hier unser Team:

Ein Bericht über den Wettbewerb findet sich auf der Seite der Aachener Nachrichten.
Apr. 02
Der WDR zu Besuch am GSG
Am 19.3. war der WDR zu Gast in der 5b. Im Zuge derRassismus Thementage des Senders wurden Schülerinnen und Schüler der Klasse zu ihren Erfahrungen interviewt. Zum Ausdruck kam dabei in zahlreichen Interviews, wie harmonisch die Schülerinnen und Schüler das Zusammenleben an unserer Schule erleben. Von negativen Vorerfahrungen, beispielsweise aus den Grundschulen, berichteten allerdings zugleich auch einige der Schülerinnen und Schüler. Mohammed sprach davon, dass ihn vor allem ein starker Wille gegen diese Anfeindungen gewappnet habe.
Einen Umgang mit negativen Vorerfahrungen zu finden, die Schülerinnen und Schüler weiter gegen Anfeindungen zu stärken und vor allem das Zusammenleben an unserer Schule weiterhin so friedlich und harmonisch zu gestalten, sehen wir am GSG als eine unserer zentralen Aufgaben.
Denis Adami
Den Beitrag des WDR finden Sie hier.
März 29
WHITE ROSE – Die 8a erstellt eine eigene Klassenzeitung
Im Deutschunterricht der letzten Wochen befassten sich die Schüler/-innen der Klasse 8a mit dem Aufbau von Zeitungen und den Merkmalen verschiedener journalistischer Textsorten. Zum Ende der Unterrichtsreihe wurde die Klasse dann selbst aktiv: Voller Elan verfasste sie eigene Reportagen, Berichte, Nachrichten, Glossen und Kommentare zu selbstgewählten Themen, entwarf Gestaltungsvorschläge für die Titelseite und stimmte schließlich über den Namen der Zeitung ab: „White Rose“ – in Anlehnung an die Namensgeber unserer Schule.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen!
Die vollständige Zeitung kann man hier herunterladen.

März 07
Ein nachhaltiges Koch- und Rezeptbuch
Der NW-Kurs 9 hat sich im digitalen Unterricht mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinandergesetzt. Herausgekommen ist ein umfangreiches Rezeptbuch mit Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit.
Das Kochbuch kann man hier herunterladen.
März 02
Projekttag der 9a zur psychischen Gesundheit
Vor dem Lockdown Mitte Dezember hatten wir, die 9a, einen Projekttag, an welchem wir uns mit dem Thema Psychische Krankheiten beschäftigt haben.
Ganz am Anfang hat sich die Klasse gemeinsam in einen Stuhlkreis gesetzt und in der Mitte lagen mehrere Bilder. Nach der Reihe haben sich die Schüler*innen Bilder ausgesucht, die deren Stimmung an diesem Morgen repräsentieren sollten. Auf den Bildern waren zum Beispiel Frauen oder Männer mit traurigen, müden oder fröhlichen Emotionen zu erkennen. Nachdem wir besprochen hatten wie wir uns fühlen, durften wir aufstehen und uns ein wenig bewegen, denn Frau Braun, die das Projekt geleitet hat, stellte uns Fragen und wir mussten uns entscheiden wie wir antworten, indem wir uns auf eine bestimmte Seite des Raumes stellten. Das waren zum Beispiel Fragen wie „Fandet ihr das Homeschooling gut oder findet ihr es besser in der Schule zu sein?“ oder „Kennt ihr schon jemanden der psychische Probleme hat?“ oder „Ich bin meistens gut gelaunt – ja /nein“. Nach jeder Frage gab es eine kurze Feedbackrunde bei der wir unsere Entscheidung begründet haben.
In der ersten Pause gab es dann leckere Verpflegung durch unsere Klassenlehrerin Frau Djokic und Frau Braun. Nach der Pause wurden wir in Gruppen aufgeteilt und erhielten ein Szenario, welches wir szenisch nachspielen mussten. In den Situationen ging es hauptsächlich um psychische Probleme, wie zum Beispiel Angstzustände oder wie man sich Hilfe holen kann. Dafür haben wir uns im ganzen Schulgebäude auf verschiedene Räume verteilt. Später musste jede Gruppe vor der Klasse das Theaterstück präsentieren.
Im dritten Teil des Projekttages lernten wie auch die Frau kennen, welche mit Frau Braun gekommen war. Sie stellte sich vor und erzählte, dass sie selbst fast ihr ganzes Leben lang mit Depressionen zu kämpfen hatte und deshalb heute auch noch kein normales Leben führen kann. Sie hat uns erzählt, wie sie damit umgegangen ist und sich später professionelle Hilfe geholt hat. Dann durften wir ihr noch Fragen stellen und uns wurde danach erklärt, wie wir mit solchen Themen umgehen sollten. Dass wir zum Beispiel bei Anzeichen einer psychischen Krankheit wie Depression oder Magersucht mit einer Vertrauensperson reden und uns helfen lassen sollten. Wir haben alle ein Kärtchen bekommen auf dem Tipps stehen, die nächstgelegenen Therapien und Nummern von der Seelsorge. Auf dem Tisch lagen dann noch mehr solcher Kärtchen, nur mit anderen Themen unterteilt, zum Beispiel über Computersucht oder Angstzustände. Am Ende gab es noch eine Evaluation wie wir den Tag fanden und alle fanden ihn super. Geendet hat er dann damit, dass Frau Sturms das anstehende homeschooling ankündigte.