Jan ist bei der Mathe-Olympiade dabei!

Jan Steinlechner aus unserer 6a nimmt am Freitag an der Landesrunde der
Mathematik-Olympiade teil.

Wir drücken ihm die Daumen!

Mit Reis, Frischhaltefolie und bunten Luftballons zu Bewegung und Spaß im Sportunterricht in Lockdown-Zeiten

Bewegung und Spaß im Sportunterricht von zuhause vor dem PC? Ohne Sportmaterial? Ohne Turnhalle? Wir zeigen dir wie es geht!

Man nehme Reis, Frischhaltefolie und bunte Luftballons. Na fragst du dich auch ‚Wie kann man denn damit Sport machen und Spaß haben?‘. Bastle dir aus den 3 Materialien einfach 3 Jonglierbälle und los geht’s mit dem Jonglieren lernen! (Anleitung)

Genau dies tun zurzeit unsere Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen in einem fachübergreifenden Projekt der Fächer Kunst und Sport. Im Kunstunterricht bastelten unsere Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Frau Keus ihre eigenen Jonglierbälle. Die wunderschönen bunten Ergebnisse können Sie/kannst Du in der Collage sehen.

Im Sportunterricht via Videokonferenzen üben unsere 5er nun motiviert und fleißig das Jonglieren, zuerst mit 2 und anschließend mit 3 Bällen. Neben Videokonferenzen helfen den kleinen und großen Jongleuren und Jongleurinnen auch Youtube-Videos (z. B.: „Jonglieren lernen – so geht’s! Tigerenten Club SWR Kindernetz“ https://www.youtube.com/watch?v=3V6D2PyFEKM) dabei Schritt für Schritt das Jonglieren zu lernen. Nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler, sondern auch unsere Sportlehrer und Sportlehrerinnen (Herr Lehniger, Frau Böwe und Frau Simon) kommen dabei ordentlich ins Schwitzen.

Jonglieren fördert nicht nur das Konzentrationsvermögen und die Geschicklichkeit (Schulsport-NRW, 2020), sondern es ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auch aktive Bewegungspausen zwischen dem Erledigen von Aufgaben am Schreibtisch einzulegen.

Teestunde online mit der Klasse 5a

Die 5a macht wöchentlich eine virtuelle „Tee-Stunde“. Hier berichten wir über Erlebtes in der Woche, über alles, wofür im normalen Distanzunterricht wenig Zeit bleibt, reden manchmal über Probleme, stellen Fragen und trinken dabei einen leckeren Tee oder Kakao. 
Fast alle Kinder der 5a machen gesunde Smoothies / einen tollen Salat, backen Waffeln / Crêpes / Muffins und andere Leckereien. Manche Kinder kochen auch das (Spät-)Mittagessen für die Familie. So schenken wir uns „gemeinsame Zeit“ und verlieren uns nicht aus den Augen.

Hausaufgabe: einen Schneemann bauen

Dieser Hausaufgabe kamen unsere 5. Klassen doch im Disanzlernen gerne nach. Hier eine Auswahl als Collage.

Und noch ein paar weitere Schneemänner, Schneehund oder -hasen. Sogar ein Iglu ist dabei.

5. Klassen pflanzen Paten-Bäume im 1000 Bäume Projekt

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium beteiligte sich am 1000 Bäume Projekt in der Stadt Aachen. Unsere 5. Klassen wurden jeweils Baum-Pate einer Rotbuche, eines Apfel- und eines Kirschbaumes. Durch die angespannte Coronalage konnten wir leider nicht, wie geplant, alle Kinder und Eltern zum Pflanzen bitten. Stattdessen trafen sich einige Klassen- und Biologielehrer am Samstag, 28.11.2020 und pflanzten die 3 Bäume unter großem Einsatz.

Am folgendem Montag durften dann die Kinder der 5. Klassen ihre Patenbäume in Empfang nehmen und diese auch gleich pflegen, so dass sie am Geschwister-Scholl-Gymnasium gedeihen und reichlich Früchte tragen mögen.

In den nächsten Monaten werden die Bäume im Biologie- und im Projektunterricht fachlich und unterrichtlich betreut, so dass die Kinder auch gleich ihre Bäume durch die Jahreszeiten begleiten können.

Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen für ihre tatkräftige Unterstützung und den Kindern für ihren Pflegeaufwand in den nächsten Jahren.

SV feiert Internationalen Tag der Menschenrechte

Am heutigen Donnerstag, 10.12.2020 ist der internationale Tag der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen erklärt wurden. Die Erklärung war eine direkte Reaktion auf den 2. Weltkrieg, der 3 Jahre zuvor zu Ende ging in der Hoffnung, dass sich die Greueltagen nie wieder wiederholen würden.

Die Schülervertretung des GSG sieht sich besonders in der Tradition der Geschwister Scholl, die gegen die Greueltaten der NS-Diktatur kämpften und dafür starben. Aus diesem Grund feierten die SV Schüler heute diesen wichitigen Tag und informierten nicht nur über die Menschenrechtssituation in der Welt, sondern ließen die Schülerinnen und Schüler auch aktiv werden, indem diese viele Wünsche auf kleine Zettel geschrieben und gesammelt wurden. Man kann in der heutigen Zeit nicht oft und früh genug auf die Menschenrechte verweisen. Vielen Dank an die SV für diese wichtige Aktion.

Klasse 6b backt digital Scones

Was ist während der Adventszeit in der Klasse am schönsten? Genau, zusammen backen und singen und sich langsam besinnlich einstimmen. Leider ist das im Moment nicht möglich. Die Klasse 6b und ihre Englischlehrerin Frau Akdag ließen sich jedoch davon abhalten das Rezept für englische Scones aus dem Englischunterricht zuhause nachzubacken – gemeinsam.

So trafen sich die Schüler am 1. Adventssonntag über eine Videokonferenz und backten ganz viele Scones, in vielen verschiedenen Haushalten und doch gemeinsam.

Vielen Dank für diese tolle Idee. Wir wüschen allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und allen Freunden des GSG eine besinnliche Adventszeit.

Teamtage statt Klassenfahrt

Neben vielem Anderen hatte Corona in diesem Jahr auch der Klassenfahrt der 7a nach Rollesbroich einen Strich durch die Rechung gemacht. Es hieß dann, ein Alternativprogramm zu erstellen, dass den Schüler*innen zumindest ein wenig das Gefühl einer Klassenfahrt vermitteln sollte.

Am Montag entschied sich die Klasse für das Einüben des Bewegungstheaterstücks Totalausverkauf, in dem Schaufensterpuppen zum Leben erwachen und versuchen, den drohenden Ausverkauf zu verhindern. Um sich auf der Bühne sicherer zu fühlen und die Bühnenpräsenz zu stärken, durchliefen die Schüler*innen zunächst einige Übungen eines schauspielerischen Grundkurses. Anschließend wurde mit Requisiten in kleineren Gruppen geübt. Am Ende des Tages führten sich beide Gruppen ihre kleine Inszenierung vor.

Dienstags hatte die Klasse Besuch von den Respect Coaches, die das Thema Respekt mit der Klassethematisierten und in verschiedenen gruppendynamischen Übungen behandelten.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Geocachings. In Kleingruppen erkundeten die Schüler*innen die Umgebung der Schule und entdeckten mit Hilfe eines GPS Geräts sogenannte Caches (Schätze). Vor allem genossen die Schüler aber das Aktivsein im Freien sowie die Teamarbeit mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Insgesamt verlebte die 7a drei abwechslungsreiche Tage, die den Zusammenhalt stärken konnten.

Denise Müsseler

Unsere Klassenfahrt nach Hinsbeck

Meine erste Klassenfahrt nach Hinsbeck war von Mittwoch bis Freitag (30.9. – 2.10.2020). Meine Eltern habe ich in der Zeit zwar vermisst, aber so schlimm war es dann auch nicht.

Wir sind um 9:00 Uhr losgefahren. Während der Busfahrt habe ich mein Buch gelesen und zwischendurch geschlafen.

Als wir ankamen, haben wir zu Mittag gegessen. Dann konnten wir in unsere Häuser gehen, dort mussten wir die Betten beziehen. Ich habe ein Haus mit allen Mädchen aus meiner Klasse geteilt. Die Mädchen aus meiner Klasse heißen: Silina, Zehra, Demi, Vanessa, Feliciane, Elisabeth, Ebany, Emine und Ela Naz (das bin ich :-)). Wir haben uns gut verstanden.

Nachdem wir die Betten bezogen hatten, haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Es gab zwei Teams: Team 1 hatte gelbe Kärtchen, Team 2 orangefarbene Kärtchen. Diese mussten wir im Wald verstecken. Natürlich liefen wir in unterschiedliche Richtungen. Ich war im Team mit den gelben Kärtchen. Sobald wir alle Kärtchen gefunden hatten, mussten wir zurücklaufen und aus den Wörtern, die auf den Kärtchen standen, einen Satz bilden. Das hat Spaß gemacht“

Dann hatten wir „Handyzeit“ (von er ich nichts hatte, da ich mein Handy zuhause gelassen hatte). Anschließend gingen wir in die Turnhalle und haben ein Roboterspiel gespielt. Danach haben wir Zombieball in Teams gespielt. Als letztes haben wir Zweierball gespielt, und zwar mussten die Mädchen gegen die Jungen spielen. Weil wir Mädchen in unserer Klasse aber in der Unterzahl sind, haben uns unsere Sportlehrerin und unser Klassenlehrer unterstützt.

Nach den Sportaktivitäten gab es Abendessen. Und dann folgte das Spannendste: Eine Nachtwanderung! Obwohl es sehr dunkel war und unsere Paten uns auf dem Weg durch den Wald erschreckt haben (das war schon teilweise gruselig) hatte ich irgendwie keine Angst. Angst hatte ich in dem Moment, als wir im Dunkeln vor einem Turm standen, der mir sehr wackelig schien. Zuerst kletterten einige Kinder aus meiner Klasse nach oben und bestätigten meine Angst: Er hat gewackelt! Zum Glück bin ich unten geblieben… Nach der aufregenden Nachtwanderung sind wir in unsere Häuser gegangen, aber schlafen konnten wir noch nicht. Wir hatten uns noch so viel zu erzählen!

Auch der nächste Tag sollte schön werden. Zwar haben wir in einem Zweierball-Spiel gegen die 5c verloren, aber die Laune stieg sofort wieder, als wir in unserer Klasse andere Spiele gepielt haben, z.B. „Stratego“ oder „Wo ist mein Huhn?“. Im Wald haben wir außerdem Stöcke gesammelt, die wir brauchten, um Stockbrot am Lagerfeuer zu backen.

Leider endete die Klassenfahrt sehr schnell nach dem Aufräumen am dritten Tag. Sie war wirklich toll! Ela Naz, 5b

Und ein weiterer Bericht:

Der erste Tag unserer Klassenfahrt begann für mich um 6:30 Uhr. Ich wachte auf und war schon sehr aufgeregt. Ich nahm ein Blatt und einen Stift und zeichnete meine Aufregung weg. Meine Mutter hatte ein köstliches Essen zubereitet: Es war ein leckerer Salat mit Reis und Hähnchenfleisch.

Um 8 Uhr brachte meine Mutter mich in die Schule. Die Aufregung verschwand etwas, als ich meine Freunde sah. Wir redeten eine Weile, bis der Bus kam. Der Busfahrer war sehr nett, doch leider durften wir während der Fahrt weder essen noch trinken. Also konnte ich meinen Salat erst in Hinsbeck essen. Trotzdem gönnten mein Freund Daniel und ich uns heimlich ein paar Süßigkeiten im Bus. Wir haben auch darauf geachtet, dass wir nichts schmutzig machten.

Die Fahrt nach Hinsbeck war schön, auch, weil ich viele Dinge sah, die ich noch nicht kannte, um Beispiel eine riesige Schlucht, die entstand, um früher Kohle zu gewinnen.

In Hinsbeck angekommen, bekamen wir einen Schlüssel für unser eigenes Häuschen, ja, wir Schüler durften uns ein Häuschen teilen! Die Lehrer schliefen woanders. Schnell mussten wir unsere Klamotten auspacken und Ordnung schaffen. Wir halfen uns gegenseitig, die Betten zu beziehen, damit es schneller ging, denn wir wollten nicht negativ auffallen, sondern pünktlich zum Mittagessen erscheinen.

Die nächsten Stunden und Tage sollten uns so sehr beschäftigen, dass an Heimweh gar nicht zu denken war. Wir haben eine Nachtwanderung unternommen, ein Zweierball-Turnier veranstaltet, Stockbrot gebacken, eine Schnitzeljagd durchgeführt und jede Menge Spiele gespielt.

Das Aufregendste war die Nachtwanderung. Ich muss auch gestehen, dass ich, obwohl sie mir Spaß gemacht hat, auch ein wenig erschreckt habe, als unsere Paten aus versteckten Ecken, verkleidet und geschminkt uns entgegenkamen und gruselige Dinge zuriefen.

Die Klassenfahrt hat Spaß gemacht! Bleibt bitte gesund.

Keywan, 5b

Post von der 7c aus London!

Die Schülerinnen und Schüler der 7c hatten in ihrer 1. Klassenarbeit im Fach Englisch u.a. die Aufgabe eine fiktive Postkarte aus London zu schreiben, um zu zeigen, was sie alles über die Hauptstadt Englands gelernt hatten… Obwohl sich hier und da ein paar sprachliche Fehler eingeschlichen hatten, waren die dabei entstandenen Texte allesamt richtig toll – Frau Dauben ist immer noch begeistert! – und so war schnell klar: Die Korrektur der Klassenarbeitstexte musste auf einer echten Postkarte erfolgen. Diese tollen Werke verdienten es einfach, angemessen überarbeitet, präsentiert und gewürdigt zu werden… Gesagt, getan: Die Texte wurden nach Rückgabe und Besprechung der Klassenarbeit von den Schülern mit Hilfe der Hinweise am Korrekturrand sprachlich richtig auf die Postkarten übertragen, wobei diese abschließend noch mit individuellen Briefmarken bestückt und wie im echten Leben abgestempelt wurden.
Wer hätte es gedacht?! Sogar das Korrigieren von Klassenarbeiten kann echt Spaß machen!