auf der Schulkonferenz am 16.06.20 wurde ein Beschluss zur Verwendung digitaler Endgeräte (Tablets/ Tablet-PCs) im Unterricht gefasst.
Die Verwendung solcher Geräte, als Alternative zum Schreibblock oder Heft, im Sinne der Dokumentation von Unterricht, ist ab dem Schuljahr 20/21 erlaubt für SchülerInnen und Schüler der Jahrgänge 7 und älter. Eine Anschaffung ist nicht notwendig, weil der Unterricht in allen Jahrgangsstufen weiterhin auf die Dokumentation auf Papier ausgerichtet ist. Die Schule schafft keine Geräte für Schüler an. Eine Anschaffung ist freiwillig. Wer kein Gerät anschafft, erfährt keinen Nachteil.
Die Verwendung im Unterricht wird durch eine verbindliche Verordnung geregelt, welche vor der Nutzung in der Schule von den SchülerInnen/ Schülern und Eltern unterschrieben werden muss.
Wenn Sie überlegen, ein digitales Endgerät anzuschaffen, warten Sie bitte die Informationen zum Beginn des neuen Schuljahres ab. Eltern können ihre Fragen hierzu am Elternabend zum Schuljahresbeginn an die Klassenleitung richten.
Die Coronakrise und die damit verbundenen Schulschließungen haben es notwendig gemacht, dass Ihr Kind einen langen Zeitraum im Distanzlernen unterrichtet wurde.
Wir haben den Eindruck gewonnen, dass dies für alle Kinder eine große Belastung war und nicht wenige in den Unterrichtsinhalten nun den Anschluss verpassen könnten. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, in den Sommerferien eine Sommerakademie durchzuführen, in der die Kinder freiwillig in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein geringe Defizite, die durch die Schulschließungen entstanden sind, aufarbeiten können.
Die Sommerakademie wird in der ersten und letzten (vollen) Woche der Sommerferien stattfinden. Der Unterricht wird jeweils montags bis freitags von 10-12 Uhr in unserer Schule von Studierenden der RWTH durchgeführt.
Die Schüler wählen 2 Fächer, in denen sie gefördert werden wollen. Der Unterricht in der Sommerakademie dient nicht der Vorbereitung auf dieNachprüfungen am Ende der Sommerferien und kann auch nicht sehr große Defizite, die im laufenden oder vorherigen Schuljahr entstanden sind, aufarbeiten. Die allgemeinen Hygienevorschriften, die auf unserer Homepage veröffentlicht sind, werden selbstverständlich eingehalten.
Die Kinder können sich bis zum 19. Juni 2020 anmelden. Um eine möglichst effektive Förderung anbieten und die Hygieneregeln einhalten zu können, ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Wer sich zuerst anmeldet, bekommt den Platz.
wir grüßen alle sehr herzlich aus dem leeren Klassenraum der 6b und hoffen, dass es allen gut geht. Passt gut auf euch und eure Familien auf und bleibt alle gesund.
Sally aus der 6b hat einen kleinen Motivationsfilm benutzt, um euch alle zu grüßen.
Zur Zeit machen unsere 6. Klassen wie jedes Jahr das GIPS-Projekt: Menschen mit Behinderungen besuchen unsere Schule und lassen die Schüler erleben, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. An fünf Stationen in der Aula können die Schüler einen Parcours als Blinder absolvieren, ihren Namen ohne Hände in einen Laptop eintippen oder in Blindenschrift schreiben, eine Einführung in die Gebärdensprache bekommen, im Rollstuhl sitzend eine Tür auf- und hinter sich wieder zumachen oder – von Elektroschocks an den Händen simuliert – erfahren, wie sich Parkinson anfühlt – und dabei im Kontakt mit den netten Leuten vom GIPS-Team Hemmungen im Kontakt mit Behinderten abbauen. Aber vor allem – darauf legte der Leiter Horst Boltersdorf Wert – sollen die Schüler Spaß haben, und das ist dem Team auch gelungen!
Am 11.02.2020 begann die Reise mit einem frischen Morgen und
anschließend einer Busfahrt, die die 21 Schülerinnen und Schüler aus der EF,
Frau Akdag, Frau Reiners und Madeline, nach Brüssel führte, um von dort aus zur
Traumstadt, in die Hauptstadt der spanischen Provinz Kataloniens, zu fliegen.
Sobald wir in Barcelona ankamen und den Zug nahmen, fing das Abenteuer schon an, indem ein älterer Mann mit Musik im Hintergrund Trompete spielte.
Nach ein paar Metrofahrten, legten wir unser Gepäck beim
Sport Hostel ab, gingen quer durch die Märkte und genossen die schon lange ersehnten
und bekannten Churros mit Schokolade in einem der bekanntesten Churros-Büdchen
Barcelonas.
Anschließend bekamen wir Freizeit und aßen auch etwas
Warmes.
Am nächsten Morgen brachen wir recht früh zur spanischen
Partnerschule „Instituto Marti Pous“ auf und spielten dort ein paar
Kennenlernspiele, bevor die Spanier so nett waren und mit uns gefrühstückt haben.
Es gab Kakao, allerlei Getränke, verschiedene kleine Croissants, Kuchen und
Schokolade.
Nach den langen Gesprächen und Fotos, die geschossen wurden in
der Hoffnung, man könnte diese Freude in einem Foto einfangen, fuhren wir mit
den spanischen Schülern mit der Metro und unserem praktischen Wochenticket zur
Innenstadt, um von dort aus in kleinen Gruppen mit spanischen und deutschen
Schülern eine digitale Stadtrallye anhand einer App zu machen. Viele gaben sich
Mühe, da es auch einen kleinen Preis gab.
Wieder einmal quer durch die Stadt und vorbei am berühmten
„Museu Nacional d´Art de Catalunya“, fuhren wir hoch auf die Berge zum
Montjüic, knipsten schöne Bilder und hörten fasziniert zu, wie Frau Akdag die
Geschichte Kataloniens erzählte mit der schönen Aussicht, nicht nur auf die
ganze Stadt, sondern auch auf den Hafen und auf das Meer.
Nach einer langen, jedoch spaßigen Wanderung traten wir in
das Freilichtmuseum „Poble Espanyol“ ein, in welchem es rund um Spanien ging.
Es war wie eine Reise durch ganz Spanien und allen Kulturen, jedoch in
Kleinformat.
Dort aßen wir etwas und gingen beim Sonnenuntergang zum
großen Einkaufszentrum, das früher eine Stierkampfarena war, wo wir bis in den
späten Abend blieben.
Am dritten Tag fing es mit einer klassischen Stadtrallye an
der berühmten Rambla an, inklusive einem Preis für die Gewinner, welche uns
allerlei Sehenswürdigkeiten zeigte, wie die Kathedrale und vieles mehr.
Dies geschah alles in der Umgebung der berühmten Rambla, an
dem wir uns auch nicht zu vergessen, Souvenirs holten.
Es ging weiter mit
dem Picasso Museum und anschließend endete der Tag mit einer langen, doch
schönen Reise zur „Sagrada Familia“.
Gegen Abend gingen wir in Lebensmittelläden und kauften uns
Snacks und Getränke. Danach sehnten wir uns danach, zu duschen und uns ins Bett
zu legen, welches uns trotzdem nicht stoppte, Spaß zu haben und spät zu
schlafen.
Der nächste Tag startete mit einer recht langen Reise zum
„Park Güell“ und einem Blick auf die ganze Stadt und auf die Natur Barcelonas.
Nach der Bewunderung der Kunstwerke von Antoni Gaudi auf der
Fläche von 17,18 ha, wanderten wir zum Weltbekannten Fußballstadion „Camp Nou“
und machten wieder schöne Gruppenfotos, bevor diejenigen, die sich wünschten
hineinzugehen, reingingen und der Rest wieder losging, um zu einem
Shoppingcenter zu gelangen.
Nach der Vereinigung aller Schülerinnen und Schüler führten
uns die Lehrer zu einer Überraschung wo sie uns Tapas ausgaben. Brot mit etwas
am Spieß („Pinchos“), Paella u.a. mit Meeresfrüchten, Patatas bravas, und
Softdrinks wurden uns serviert.
Zum Schluss gingen wir zum lang ersehnten Strand mit einem
atemberaubenden Blick auf das Meer.
Dort verbrachten wir unseren Abend und hielten diesen Moment
in Fotos fest, bis wir in Gruppen, zu unserem Treffpunkt wanderten. Da Frau
Akdag uns warnte, wir sollten den Weg nicht unterschätzen, nahmen manche
Schüler eine „Fahrrad-Kutsche“ und ließen sich von der Person auf dem Fahrrad
durch den schönen Abend zum Treffpunkt fahren. Dabei überholten wir Frau Akdag J
Frau Akdag lud uns wieder ein, diesmal alkoholfreie
Cocktails zu trinken, welches alle mit der Umgebung am Strand und dem schönen
Abend genossen.
Viele fanden, dass dies der aufregendste und beste Tag der
ganzen Reise war, obwohl wir erschöpft waren, es hat sich nämlich für jeden
gelohnt.
Am letzten Morgen in der Hauptstadt der Provinz Kataloniens
machten wir uns auf den Weg zurück nach Hause. Nach Metrofahrten, einem Flug
über Frankreich und einer Busfahrt trafen wir endlich wieder im
Geschwister-Scholl Gymnasium ein, wo unsere Eltern voller Freude auf uns
warteten und uns in die Arme schlossen.
Eine wichtige Regel, die alle Schülerinnen und Schüler auf
jeden Fall dazu gelernt haben: Treffpunkt um 8 Uhr heißt, dass wir uns um 07:58
Uhr treffen! 😉
Wo kann man sich denn in diesen Tagen mal so richtig wie im Winter fühlen? Das haben wir uns gefragt und sind natürlich fix auf die Idee mit der Eishalle gekommen…
Schlittschuhlaufen gehen! Ja! Das machen wir! Wenigstens einmal in diesem Winter (der ja bisher nicht so wirklich einer war) wollten wir in der Patenschaftsgruppe einen Hauch von Kälte, Eis und Schnee eingemummelt in Schal, Mütze und Handschuhe erleben dürfen.
Bei frühlingshaften Außentemperaturen trafen wir uns am Samstagmorgen um 10.00 Uhr vor der 100,5 Arena, Aachens Eislaufhalle. Dort fand gerade ein Flohmarkt statt, und jede Menge Leute stöberten im hellen Sonnenschein in den Auslagen an den zahlreichen Ständen herum. Der Eingang zur Eishalle war fast zugestellt.
Bis zu diesem Zeitpunkt von Winter keine Spur! Und dann waren endlich alle da und es konnte losgehen. 19 Paten- und Patenkinder benötigten Schlittschuhe, denn niemand in der Gruppe hatte eigene. Wer ein Anfänger und wer ein Profi war, sollte sich aber erst noch zeigen. Das waren ganz andere, als wir Lehrer zunächst vermutet haben!
Schließlich hatten wir alle unsere Füße in die unbequemen Schlittschuhe gezwängt und die Sachen in den Schließfächern verstaut. Die elend langen Schnürsenkel ließen sich nur schwer stramm ziehen, denn das Material war hart und steif. Endlich stockelten wir auf wackeligen Kufen Richtung gläserner Ausgangstür. Dahinter lag die Arena und, umgeben von einer leuchtend blauen Bande, die Eisfläche. Feuchtkalte Luft schlug uns entgegen und vermittelte endlich eine Ahnung von dem, was man „Winter“ nennt.
Jetzt zeigte sich, wer mutig voran aufs Eis stürmte, weil er in Moldawien oder – zu unserer Verblüffung – sogar in Kenias Hauptstadt Nairobi das Eislaufen schon gelernt hatte. Andere zeigten großen Respekt vor dem Eis und hangelten sich ängstlich mit beiden Armen an der Bande entlang oder klammerten sich an einer helfenden Hand fest, während die Beine immer wieder wegzurutschen drohten. Oh ja, das Eis war sehr glatt!
Doch das war nur der Anfang! In den nächsten zwei Stunden entpuppte sich so manch ein Patenkind – auch unter liebevoller Anleitung der Paten – als kleines Eislauftalent und bewegte sich immer wagemutiger weg von der Bande hin zur Mitte, wo geübtere Läufer zu den Rhythmen der Musik ihre Runden drehten.
Es wurde ausgetestet, ob es nicht doch noch ein kleines bisschen schneller ging, die Bewegung noch etwas eleganter ausgeführt werden konnte und landete – Plumps! – auf dem Hosenboden. Man nahm sich bei der Hand, zog einander die Schnürriemen enger oder holte neue Schuhe, weil die geliehenen doch nicht richtig passten. So waren alle emsig dabei, grüßten im Vorbeigleiten mit roten Backen mal fröhlich, mal hochkonzentriert diejenigen, die gerade eine Pause machten. Apfelstücke, Waffeln, Puffreis und Schorle standen auf den Sitzbänken zur Stärkung bereit und am Ende gab es noch einen heißen Kakao zum Aufwärmen!
Für manch einen war dieser Vormittag eine richtige Entdeckung seiner selbst, andere konnten ihren Mitschülern zeigen, was in ihnen steckt. Unsere „Teddybären“ gerieten in Schweiß und Handys haben wir übrigens kaum zu sehen bekommen.
Das Eislaufen hat sehr viel Spaß gemacht! Wir freuen uns auf den nächsten Ausflug unseres Patenschaftsprojektes Anfang März und danken an dieser Stelle der STIFTUNG BILDUNG BERLIN für die freundliche Unterstützung!
Am Samstag, den 8. Februar 2020 haben sich 19 Schülerinnen und Schüler des GSG aus den Stufen 7 und 8 im Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen eingefunden, um die mündliche Prüfung zur Erlangung des französischen Sprachdiploms DELF abzulegen. Geprüft wurden die Niveaus A1 und A2. Fast alle waren vorher recht nervös. Für die meisten war es die erste DELF Prüfung. Die ganze Vorbereitung und die Nervosität haben sich jedoch gelohnt: alle kamen sichtlich erlöst und erleichtert aus der Prüfung und es herrschte die einhellige Meinung, dass alle Prüfer sehr nett waren und die Aufgaben gut zu schaffen gewesen seien. Die Prüfung besteht aus einer 10minütigen Vorbereitungszeit und dann einem 8 bis 10minütigen Prüfungsgespräch auf Französisch. Jetzt warten die Prüflinge gespannt auf die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen, die im März veröffentlicht werden sollen.
Mit dieser Frage beschäftigten sich die SuS der Q1 zwei Tage lang zusammen mit Referenten der Konrad Adenauer Stiftung.
Neben „Facts – alles rund ums Studium“ ging es in zahlreichen workshops aber vor allem darum, eine berufliche Orientierung zu bekommen und zu erkennen, welche beruflichen Interessen, Stärken und Fähigkeiten jeder einzelne hat.
Daneben gab es Möglichkeiten sich rhetorisch beraten zu lassen „Stärke deinen Auftritt“ oder „Überzeugend präsentieren“ und Hilfestellungen bei „Entscheidungen treffen – Stress reduzieren – Erfolg sichern“
Das Seminar war auf jeden Fall ein Erfolg – es hat den SuS Spaß gemacht und hilft bestimmt dabei, schon bald wichtige persönliche Entscheidungen treffen zu können.
Unser Spanischkurse der EF sind im Moment auf einem interkulturellen Austausch bei unserer Partnerschule Instituto Marti Pous in Barcelona. Wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann, geht es sehr kooperativ zu und der Austausch ist wieder ein voller Erfolg.
Am 27.01.2020 wurden wir zum Internationalen Holocaustgedenktag in die Volkshochschule Aachen eingeladen. Die Organisation „Wege gegen das Vergessen“ veranstaltete eine Zusammenkunft vieler verschiedener Akteure, die über ihre unterschiedlichen Initiativen zur Erinnerung an die Shoah und ihre Auseinandersetzung mit Antisemitismus berichteten.
Wir durften über unsere Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten berichten, was sich vor dem Hintergrund der Gedenkveranstaltung zur 75-jährigen Befreiung Aachens von der nationalsozialistischen Herrschaft am 31.10.2019 für unsere Schule in besonderer Weise anbietet.
In einem einleitenden Vortrag stellten wir die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren dar. Insbesondere wurde darauf eingegangen, wie die Kooperation mit Steffen Mingenbach von der Städteregion Aachen im Vorfeld des 31. Oktober verlief. Anschließend beschrieb eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern ihre Arbeit in den unterschiedlichen Workshops am 31.10.:
Samantha Sasu schilderte ihre Erfahrungen im durch Sandra Hommen geleiteten Kunstworkshop, in dem es darum ging, die eigenen Lebenserfahrungen durch eine Farbskala auf einer Holzleiste festzuhalten. Vito Graf stellte dar, dass er in seinem durch Friederike Tiedeken vom Stadtarchiv geleiteten Workshop einen Einblick in eine Neuheit des Stadtarchivs erlangte, nämlich in die tabletgestützte Quellenarbeit. Wie beeindruckt die Schülerinnen und Schüler durch das von Steffen Mingenbach moderierte Zeitzeugengespräch waren, beschrieben Arialda Celebic und Mathias Comsa. Auch die „Wege gegen das Vergessen“ boten am 31.10. einen eigenen Workshop, geleitet durch Yvonne Hugot-Zgodda, an, der durch Bayam Jadou und Christine Tawiah vorgestellt wurde. Die beiden hoben heraus, was sie bei dem historischen Rundgang durch das Ostviertel alles über die direkte Umgebung ihrer Schule lernten, Christine sagte: „Mir ist klar geworden, wie die Geschichte alles um uns herum geprägt hat.“
Es wurde so erneut deutlich, wie gewinnbringend die Zusammenarbeit mit den vielen schulexternen Kooperationspartnern für unsere Schülerinnen und Schüler war.
Wir möchten uns bei „Wege gegen das Vergessen“ und der Volkshochschule Aachen für die Einladung und die Gestaltung des Abends bedanken.