Klasse 6b besucht das Ludwig Forum – und lässt sich (gerne) täuschen

Der Besuch der Ausstellung „Lust der Täuschung“ brachte die Klasse 6b am letzten Donnerstag durchaus zum Staunen.

Erleben konnten die Schüler*innen anhand einer Führung einerseits täuschend echte Imitate wie hölzernes Falschgeld oder „Steine“ aus Metall sowie andererseits optische Illusionen, die erst auf den zweiten, manchmal sogar erst dritten Blick erkennbar wurden.

Während sich im Herumgehen um eine Skulptur ein Weinglas selbst zur Flasche verwandelte und einiges Schmunzeln verursachte, erzeugten andere Kunstwerke fast schon Gänsehaut: so zwei plastische Portraits eines Künstlers – überlebensgroß an der Wand und täuschend echt inklusive Brille und Bartbehaarung.

Am eindrucksvollsten erlebte die Klasse übereinstimmend den „Flur in der Wand, der viel länger aussieht als er ist“. Hier konnte jeder feststellen, dass dieser Gang nach wenigen Metern überraschenderweise so schmal zuläuft, dass man beinahe darin steckenbleibt.

Für ältere Schüler/innen und Erwachsene werden von Do bis So zusätzlich VR-Installationen angeboten, in denen Besucher ab 14 Jahren in komplett virtuelle Realitäten eintauchen können.

Die Ausstellung kann noch bis Ende Juni besucht werden. Wir würden sagen: Es lohnt sich!

M. Strohmann, S. Rousselle & die Klasse 6b

Frühlingsbilder

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a beschäftigen sich im Kunstunterricht des derzeitigen Halbjahres mit dem Thema Licht und Schatten. Unter diesem Motto entstanden die Bilder eines Birkenfrühlingswaldes, die es in der Eingangsvitrine des GSGs zu betrachten gibt. Hier ging es zunächst darum, geeignete Farben zu mischen um den Waldboden, das Gras, die Äste und gegebenenfalls die Blumen darzustellen.

Um die Birkenstämme so schön weiß leuchten zu lassen,  bedienten wir uns eines kleinen Tricks und klebten diese zu Beginn der Kunststunde mit Tapezierklebeband ab. Erst dann wurde der Hintergrund gearbeitet. Ein elementares Element sollten die Schlagschatten der Bäume sein, die einen großen Kontrast zur Umgebung bilden und somit den Bildern Tiefe geben und eine gewünschte Spannung erzeugen. Von Licht und Schatten lebt die Kunst.

Dass wir nicht die ersten sind, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzten haben, durften wir auch erfahren. Ein Beispiel fanden wir bei David Hockney, der zu den  bedeutendsten Künstlern der Gegenwart zählt. Einen Wald mit Schlagschatten zeigt sein Bild aus der Serie ‚Woldgate Woods‘ von 2006.

„WOLDGATE WOODS, 21, 23 & 29 NOVEMBER 2006″ OIL ON 6 CANVASES (36 X 48″ EA) 72 X 144“ OVERALL © DAVID HOCKNEY PHOTO: RICHARD SCHMIDT

Hockneys Bild zeigt einen Herbstwald. Da wir gerade im Frühling sind, haben wir andere Farben gewählt und hoffen mit unserem Bildern der Freude über das frische Grün der Natur Ausdruck verliehen zu haben.

G. Müllen

Q2 Grundkurs Geschichte besucht die Burg Vogelsang

Für den Q2 GK wurde Geschichte auf der Burg Vogelsang erlebbar. Wir nahmen an einer Geländeführung teil, die uns über große Teile des Geländes in der Eifel führte. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die bewegte Geschichte dieses Ortes, insbesondere in die Nutzung durch die Nationalsozialisten ab dem Jahr 1933. Die Funktion der gesamten Anlage für die Propaganda und die Erziehung der Nazis wurde in einer Art und Weise nachvollziehbar, die im regulären Unterricht kaum ermöglicht werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr zufrieden nach diesem ereignisreichen Tag.

Denis Adami

EF Spanischkurse fliegen nach Barcelona

Am 12.02. begann für 16 Schülerinnen und Schüler aus der EF, Frau Akdag, Frau Mesic und Herrn Hong eine abenteuerliche Reise in die Hauptstadt der spanischen Provinz Katalonien.

Startpunkt: Das Geschwister Scholl Gymnasium Ziel: Barcelona.

Nach einer langen Busfahrt, einem Flug quer über Frankreich und noch mehr langen Bahn- und Metrofahrten erreichten wir endlich die Stadt der Träume – und sehnten uns nach nichts mehr als einer warmen Dusche und ein Bett.

Bevor wir jedoch im relativ zentral gelegenen Hostel ankamen, wurden wir Zeugen der Demonstrationen für die Unabhängigkeit Kataloniens. Menschenmassen mit riesigen Fahnen und Schildern bahnten sich ihren Weg durch eine der Hauptstraßen Barcelonas.

Nachdem wir unser Gepäck im Hostel abgelegt hatten, hatten wir noch die Möglichkeit, in kleinen Gruppen die Umgebung zu erkunden. Mit einem Wochenticket für Bus und Metro in der Hand, war es ziemlich einfach, sich durch die Stadt zu bewegen. Diese Chance nutzten wir und so bekamen wir einen kleinen Einblick in das nächtliche Treiben Barcelonas.

Nach einem kleinen Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns extra früh auf den Weg zum Park Güell, einem hochgelegenen Park im Osten der Stadt. Von dort aus konnten wir wunderbar die Sonne über dem Meer auftauchen und über die Stadt hochsteigen sehen. Während Frau Akdag uns von der Geschichte des Parks erzählte, knipsten wir fleißig Fotos von der Aussicht und versuchten, das goldene Morgenlicht in unsere Smartphones einzufangen.

Mehrere Stunden verbrachten wir hier, genossen das schöne Wetter und die weite Sicht, bis wir schließlich und wieder in Richtung Stadtmitte aufbrachen.

Unser nächstes Ziel war die Sagrada Familia – die berühmte Kathedrale und Wahrzeichen der Stadt die seit fast hundertfünfzig Jahren im Bau ist.

Sie wurde von Antonio Gaudí konstruiert, der durch seinen außergewöhnlichen Baustil bekannt wurde. In ganz Barcelona verteilt findet man seinen Häuserstil.

Natürlich schossen wir auch hier jede Menge Gruppenfotos und hatten dann Freizeit, um zu Mittag zu essen, zu spazieren und Souvenirs zu besorgen.

Die Gelegenheit nutzten wir aus und probierten echte, spanische Churros (nur zu empfehlen!).

Und schon ging es zum nächsten Programmpunkt: der Rambla, der berühmten Shoppingmeile. Dort bekamen wir eine Rallye, sechs Stunden Zeit und das Versprechen, dass die Gewinnergruppe ein Eis bekommt.

Angespornt durch den Preis machten wir uns auf den Weg, stellten aber fest, dass wir auch Menschen ansprechen mussten, um die Fragen beantworten zu können. Doch die anfängliche Unsicherheit verschwand schnell, als wir bemerkten, wie hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend die Spanier sind.

Bei Sonnenuntergang trafen wir uns am Plaza Real, ein Platz in der Nähe der Rambla und gingen nach diesem langen Tag gemeinsam zurück zum Hostel.

Dass wir am nächsten Tag zum Camp Nou, dem Stadion von FC Barcelona gingen, war eine Überraschung. Vor allem für eine Schülerin, die ein großer Fan dieser Mannschaft ist, war es besonders toll. Sie durfte sogar reingehen und das Stadion und die Pokale besichtigen. Wir Anderen gingen in der Zwischenzeit in ein Einkaufszentrum, sodass auch die, die gerne shoppen, auf ihre Kosten kommen konnten.

Nach dem anschließenden Mittagessen fuhren wir alle zusammen zum Montjüic, einer der beiden Hausberge Barcelonas.

Von dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht, nicht nur auf die Stadt, sondern auch auf den Hafen und das Meer. Hier verweilten wir ein paar Stunden, genossen den freien Blick bis zum Horizont und die warme Sonne auf unserer Haut.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus den Berg etwas weiter runter und hielten am Freilichtmuseum Poble Español.

Im Poble Español, so erfuhren wir, standen auf 49000 Quadratmetern massive Bauten aus allen Regionen Spaniens dicht an dicht.

Und so war es tatsächlich als wir reingingen, dass wir erst auf einem Katalanischen Platz standen und ein paar Schritte weiter in einem andalusischen Gässchen.

Es war, als würden wir einen Miniaturrundgang durch Spanien machen.

Bei Sonnenuntergang machten wir uns wieder auf den Weg in die Innenstadt und fuhren mit der Metro zurück zum Hostel.

Der nächste Tag versprach spanisch zu werden. Wieder einmal stiegen wir in den Bus, dann fuhren wir am Arco de Triunfo vorbei und stiegen am Parque de la Citudella aus. Den durchquerten wir und stießen am anderen Ende auf den Instituto Verdaguer, unserer Partnerschule in Spanien.

Wir wurden ganz herzlich von der Deutschlehrin Ana Notó und ihrem Kurs begrüßt, die allesamt sehr herzlich, offen und sympathisch waren.

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde führten uns die spanischen Schüler in kleinen Gruppen durch ihre Schule.

Das Gebäude ist, wie uns erzählt wurde, einige hundert Jahre alt und hatte einem früheren König gehört. Dementsprechend waren auch die Wände alt und bröckelten an manchen Stellen. Dennoch hatte es seinen eigenen Charme.

Nach der Rundführung gingen wir in denselben Gruppen los und machten eine Rallye, die uns bis an den Strand führte. Die Rallye war so gemacht, dass wir, um die Fragen beantworten zu können, mit den Spaniern zusammenarbeiten mussten. Und tatsächlich unterhielten wir uns viel und verstanden uns wirklich gut.

Am Strand mussten wir uns dann schweren Herzens von ihnen verabschieden, in der Hoffnung dass sie auch Mal zu uns nach Aachen kommen würden.

Später am Nachmittag fuhren wir dann zur Mercat de la Boquería, der berühmten Markthalle mit Essensständen, an der wir eine Weile blieben.

Und nach einem anschließenden Besuch im Picasso Museum rundeten wir den Tag in einem Restaurant ab, wo wir viele verschiedene typisch spanische tapas und Gerichte probieren konnten.

Mit zwiegespaltenen Gefühlen gingen wir danach zum Hostel. Zum einen waren wir glücklich, da uns allen die Fahrt gefallen hatte, andererseits traurig, da dies der letzte Abend in Barcelona gewesen war.

Am nächsten Tag mussten wir auch schon früh aufstehen und nach einem letzten Frühstück im Hostel brachen wir auch schon auf.

Mit unseren Koffern schnellten wir also die Straße entlang, wobei die Koffer etwas schwerer zu sein schienen – als wären sie voll mit unseren Erlebnissen und Erfahrungen der letzten Tage bepackt.

Melancholie lag in der Luft, als wir das letzte Mal mit der Metro fuhren und im Flugzeug das letzte Mal auf die Stadt sahen, die so viele Erinnerungen von uns barg.

Startpunkt: Barcelona Ziel: Das Geschwister Scholl Gymnasium

Text und Fotos: Fatima Zouak

GIPS-Projekt in den 6. Klassen

Zur Zeit machen unsere 6. Klassen wie jedes Jahr das GIPS-Projekt: Menschen mit Behinderungen besuchen unsere Schule und lassen die Schüler erleben, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. An fünf Stationen in der Aula können die Schüler einen Parcours als Blinder absolvieren, ihren Namen ohne Hände in einen Laptop eintippen, etwas in Blindenschrift schreiben, eine Einführung in die Gebärdensprache bekommen, im Rollstuhl sitzend eine Tür auf- und hinter sich wieder zumachen oder – von Elektroschocks an den Händen simuliert – erfahren, wie sich Parkinson anfühlt – und dabei im Kontakt mit den netten Leuten vom GIPS-Team Hemmungen im Kontakt mit Behinderten abbauen.

Aber vor allem – darauf legte der Leiter Horst Boltersdorf Wert – sollen die Schüler Spaß haben, und das ist dem Team auch gelungen!

Kleinplastiken –groß inszeniert

Im Kunstunterricht konnten wir, die Schüler der EF, unserer Kreativität einmal freien Lauf gelassen. Unser aktuelles Thema des 2. Halbjahres lautet „Plastische Gestaltung“, wobei wir uns zunächst mit der Form der Plastik befasst haben. Plastiken entstehen durch eine additive, also eine hinzufügende Vorgehensweise.

Zum Aufbau unserer Plastiken bekamen wir kleine, weiße, doppelseitig klebende Styroporplättchen sowie ein Holzklötzchen gestellt, das als Sockel dienen sollte. Jede/r Schüler/in konnte selbst experimentieren, welche Art von Plastik er schaffen wollte. Heraus kamen große und kleine unterschiedliche geometrische Formen aber auch organische, naturalistische  Motive wie z.B. Katzen und ein Pferd. Wir skizzierten die Plastiken in Form von Bildhauerskizzen, die z.T. auch koloriert wurden. Anschließend fotografierten wir sie vor einem einfarbigen Hintergrund mit unterschiedlichen Perspektiven und  Lichtverhältnissen. Zudem suchten wir uns einen Platz in der realen Welt aus, auf dem unsere Plastik stehen sollte. Den fotografierten wir und unsere Kleinplastiken wurden digital so in das Foto montiert, dass der Eindruck entsteht, sie wären ganz groß und massig. Auch gaben wir den Plasiken Namen und beschrieben sie, als wären es echte Kunstwerke.

Den Abschluß der Unterrichtseinheit bildet eine Ausstellung  in der Eingangsvitrine des GSG. Hier können unsere Werke betrachtet und erlebt werden, wie wir unsere kleinen Plastiken ganz groß in Szene gesetzt haben.  Lasst euch von unseren Werken, wie z.B. der ‚herausstechenden Neun‘, dem ‚Rächer im Kies‘, dem ‚Sonnengruß‘ ‚The Polarcat‘ und vielen anderen verzaubern!

Sosana, Dilan, Seyma und Faina (EF)

Die Klasse 5c wurde aufs Glatteis geführt…

… genauer gesagt: auf das Eis der 100,5-Halle in Aachen. Der von den Schülern lang ersehnte Ausflug zum Schlittschuhfahren hat heute nämlich endlich stattgefunden.

Nach einigen zaghaften Versuchen und trotz anfänglicher Angst bei dem ein oder anderen, „tauten“ die Schüler während dieser freiwilligen Nachmittagsveranstaltung schnell „auf“ und trauten sich auch mit der Zeit, sich von der rettenden Bande zu entfernen.Während einer kurzen Zwangspause aufgrund der Präparation der Eisfläche, konnte man sich bei einem kleinen Snack in der Pistenbar „Zum Eisbär“ aufwärmen. Nach dieser Stärkung ging es dann wieder aufs Eis und es wurden noch einige Runden gedreht. Zum Ende hin, konnten sich fast alle ohne Probleme frei auf den Schlittschuhen bewegen, zum Teil gab es sogar kleine Rennen, weshalb nur noch verschwommene Fotos von den Nachwuchstalenten des GSG gemacht werden konnten. Sie waren schlichtweg zu schnell für die Kamera geworden.

Dass der Ausflug allen gefallen hat, war uns als begleitenden Lehrerinnen spätestens beim Verlassen der Eisfläche klar als beinahe aus jedem Mund ein „Oh nein… ist es schon vorbei?“ oder „Wann gehen wir das nächste Mal Schlittschuhlaufen?“ zu vernehmen war.

Und auch wir fanden, dass die Zeit viel zu schnell vorbei gegangen ist, haben uns gefreut, dass die Kinder ebenso viel Spaß an der gemeinsamen Unternehmung hatten wie wir und sind froh, dass sich niemand verletzt hat.

Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Rousselle und die Paten aus der 9. Klasse, die diese Nachmittagsveranstaltung über die Unterrichtszeit hinaus mit betreut haben.

Miriam Dauben (Klassenleitung 5c)


Spannender Tag bei Jugend debattiert

Auch in diesem Schuljahr setzte unsere Schule ihre traditionsreiche Teilnahme am Wettbewerb „Jugend debattiert“ fort. Am 26.2. fand der Regionalentscheid in Erkelenz statt, zu dem wir in diesem Jahr vier SchulsiegerInnen entsenden konnten. 

In der Sekundarstufe I wurden wir durch Paul Blumberg (9a) und Valerija Brosowski (9b) vertreten. Die beiden debattierten mit Vertretern von vielen weiteren Schulen aus der Region darüber, ob in nächster Zeit elektrische Busse eingeführt werden sollen und ob ein eigenes Schulfach zur Reparatur von Elektrogeräten eingeführt werden sollte.

Die Sekundarstufe II beschäftigte sich mit der Frage, ob mehr Filme in ihrer Originalsprache ausgestrahlt werden sollen. Außerdem ging es in ihren Debatten darum, ob per Zufallsprinzip Bürger für den Stadtrat ausgelost werden sollten. Vertreten wurde unsere Schule in der Sekundarstufe II durch Hannah Nakaten und Asude Altintas (beide EF).

Alle vier Teilnehmer haben unsere Schule sehr gut vertreten! Wir bedanken uns herzlich für dieses besondere Engagement. Außerdem geht ein besonderer Dank an Linda Clesius und Emilia Lindt, die sich zu Juroren für Jugend debattiert hatten fortbilden lassen und die als Jurymitglieder am Regionalentscheid teilnahmen. 

Denis Adami (Koordinator von Jugend debattiert am GSG)

Goethes „Faust“ der Theaterschule am GSG

Die Theaterschule Aachen war am 19.2. zu Gast in unserer Aula. Der Aufführung für unsere Q1 und Q2 gingen Überlegungen voraus, wie es gelingen kann, die zwar weiterhin äußerst aktuelle, aber teilweise schwer zugängliche Thematik des „Faust“ für die Schülerinnen und Schüler aufzuschlüsseln. 

Den sechs Deutschkursen wurde in der Tat eine frische und moderne Inszenierung von „Faust“ geboten. Durch die auf die Kernhandlung konzentrierte Inszenierung des Regisseurs Roman Kohnle gelang es, den Schülerinnen und Schülern den Stoff äußerst lebensnah vor Augen zu führen.

Wie sehr die Aufführung bei den Schülerinnen und Schülern nachwirkt, zeigte sich in den anschließenden Gesprächen innerhalb der Deutschkurse. Insbesondere die Verführungskünste Mephistos hinterließen einen bleibenden Eindruck. Außerdem wurde intensiv über die symbolische Bedeutung der Requisiten diskutiert und auch die Frage nach der Schuld Mephistos bzw. Fausts von neuem beleuchtet.  

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei der Theaterschule für Schauspiel, Regie und Musical für diese Umsetzung des „Faust“ an unserer Schule!

Die Klasse 7c präsentiert die Ergebnisse ihrer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht

Zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Reichspogromnacht hatte die 7c im letzten Jahr eine eigene Veranstaltung in Verbindung mit der Reinigung von vier Stolpersteinen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Gedenkveranstaltung konnten wir auf Einladung von „Wege gegen das Vergessen“ am Abend des 28.1. im St. Ursula Gymnasium der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. 

Die Schülerinnen und Schüler Mani Arabshahi, Zarko Burazor, Mathias Comsa, Niklas Graf, Sascha Lehr, Dorcas Miesi, Firdaous Ouro-Sama, Eren Schiffers und Christine Tawiah stellten ihre vielfältigen Arbeitsergebnisse souverän vor. In kurzen Interviewfragen gaben sie zunächst einen groben Überblick über den Verlauf der Gedenkveranstaltung. Anschließend standen die Schülerinnen und Schüler für die vielen Fragen der historisch Interessierten an einem eigenen Informationsstand bereit. Außerdem lauschten die Schülerinnen und Schüler den vielen weiteren Beiträgen, u.a. des St. Ursula Gymnasiums sowie der Vertreter des Gedenkbuchprojekts. 

Wir bedanken uns herzlich für die Einladung zu dieser sehr gelungenen Veranstaltung.

Denis Adami (Klassenleitung 7c)